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Glutenfrei leben

Erfahrungsberichte

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Dorfwirt PRALL in Krumegg (GU)

Krumegg - Steiermark

Positiv

...Reden bringt die Leut" zam...

 

Obwohl auf der Speisekarte keine Allergene ausgewiesen sind habe ich ein überaus gut ausgebildetes und fürsorgliches Team im Service und in der Küche erlebt.

 

Auf den Hinweis, dass ich Zöliake bin und meine Bitte für mich etwas separat zu kochen wurde ich, obwohl an einem Spitzensonntag mit geschätzten weit über 100 a la carte Essen, ausgezeichnet bekocht und mit einem gesunden und frischen Essen überrascht.

 

Ich hatte von Anfang an das Gefühl gut aufgehoben zu sein und dass hier Profis am Werk sind, die ich auch nicht über Kreuzkontamination aufklären muss.

 

Zusammengefasst ein absoluter Gaumenschmaus in gemütlicher Atmosphäre bei informierten, lieben Leuten!

 

5 von Sternen!!!

25.04.2017

div. Lodges

Namibia, Botswana u. Zimbabwe - Afrika

Positiv

Namibia-Botswana-Zimbabwe Reise März 2017

 

Mit viel Dank dem Reiseveranstalter EASTLINK Travel Reisebüro

und auch vor Ort den Reiseführer "Tutu" von "Sense of Africa", Windhoek

und dem öst. Reiseleiter Georg, welcher seine Erfahrungen mit einfließen ließ, sodass die Reise ein voller Erfolg wurde.

 

Dem Reisebüro wurde bei der Anmeldung mitgeteilt, dass man für die doch langen Flüge glutenfreie Speisen bestellen möge. Auch mögen die Hotels/Lodges informiert werden. Glutenfreies Brot werde mitgenommen.

 

Mitgenommen wurde auch eine Übersetzung der Bitte an den Koch in englisch, sowie eine ärztliche Bestätigung (englisch).

 

Ca. zwei Wochen vor Reiseantritt teilte der Reiseveranstalter per Email mit, dass für alle Flüge glutenfreies Essen bestellt wurde.

Und es klappte auch.

 

Mitgenommen wurden 2 Packungen HUTWILLER

eine Packung Landbrot von SCHÄR

3 Packungen dunkles Brot von HOFER

dazu zur Sicherheit auch glutenfreies Knäckebrot, falls der Temperaturwechsel dem Brot zusetzt.

Auf der Fahrt zum Flughafen wurde auch noch beim MERKUR vorbeigeschaut und ein Laib und Muffins von "WEIZEN FREI" mitgenommen.

Für zwischendurch wurden einige Packungen SALINIS und 2 Packungen Zitronenschnitten von SCHÄR mitgenommen.

 

Bei der Ankunft in Windhoek wurde eine günstige Gelegenheit abgewartet und dem Reiseleiter "Tutu" eine Kopie der englischen Übersetzung übergeben. Ihm wurden auch zwei Vegetarierinnen vorgestellt.

 

Das erste Abendessen im AVANI Windhoek Hotel & Casino war in Buffetform. Tutu stellte mich dem Koch vor und dieser teilte mir mit, was für mich geeignet ist. Das ORYX-Steak wurde wie üblich ohne Mehl zubereitet und das gebratene Gemüse war auch glutenfrei. Obstsalat zur Nachspeise.

Die erste Enttäuschung erfolgte dann am Morgen. Kein Schinken zum Frühstück und der Wurst traute ich nicht. Die Salami ist mir auch sonst zu fett. Daher nur Butter, Marmelade (Konfitüre) und Obst.

 

Am nächsten Tag Abreise in die Namib Desert Lodge. Wieder kümmerte sich Tutu darum.

Die zweite Enttäuschung dann zum Abendessen. Überall Mehl drinnen. In jeder Sosse, daher nur Gemüse und Reis.

Aber zum Frühstück gabs dann wirklich einen sehr schmackhaften Rinderschinken.

Zum zweiten Abendessen in dieser Lodge wurde ich der Köchin vorgestellt, welche mir mitteilte, dass praktisch alles glutenfrei wäre, weil sie, wie am Abend davor schon nur Maizena (Packung zeigte sie UNAUFGEFORDERT vor) verwendet hatte. Sie entschuldigte sich auch dafür, dass ihre Angestellten eine falsche Auskunft gaben. Die Entschuldigung war dann eine große Portion Eis (auch glutenfrei), die ich dann zur Hälfte an den Partner weitergeben musste.

 

Den vierten Abend verbrachten wir in Swakopmund, wo wir in ein Lokal (Kücki`s Pub) eingeladen waren. Es gab Steak und viele glutenfreie Beilagen. Ja und wie üblich, Obstsalat als Nachspeise.

 

Beim Frühstück im PLAZA Hotel gab es wieder Schinken, den ich mich essen getraute.

 

Am fünften Abend kamen wir spät in die BRANDBERG WHITE LADY LODGE. Die Zimmer hatten keine Klimaanlage und es war fürchterlich heiß. Das Abendessen wurde serviert und ich bekam ein separates Essen.

Das Frühstück konnte ich ebenfalls mit einem schmackhaften Omelett genießen. Anzuführen ist, dass die Anlage etwas weit gezogen ist und man eine Taschenlampe für den Weg vom Restaurant zu den Zimmern benötigt. Der Garten vor dem Restaurant ist wunderschön angelegt und eine Augenweide.

 

Am Morgen ging`s dann ab in Richtung Etoshapfanne. Es folgte eine lange Busfahrt und führte uns direkt in den Nationalpark, wo wir (der Bus) von einem Nashorn fast aufgespießt wurden. Erst 10 Meter vorher bremste es ab und flüchtete. Abends kamen wir dann in die Epacha Game Lodge& Spa. An einem Berghang gelegene Lodge mit schönen Bungalows und was ganz Besonderem. Nicht nur im Zimmer ist eine Dusche, auch außerhalb, wo manches voyeuristischen Tier (oder der Nachbar von unterhalb) seine (Un)Freude haben hätte können. Schon beim Eintreffen wurden wir vom Reiseführer darauf aufmerksam gemacht, dass unterhalb der Lodge eine Wasserstelle sei und tatsächlich konnten wir Impalas sehen, wie sie grade sich zu dieser pirschten.

Das Essen wurde serviert. Kürbiscremesuppe von der Butternuss, Rindfleisch in einer sehr pikanten und vorzüglichen Sauce. Dazu Risipisi. Die glutenfreie Creme Brulee ließ ich gleich gar nicht mehr kommen.

Das Frühstück entsprach den Erwartungen.

 

Weiter gings dann nochmal in die Etoshapfanne, vormittags mit dem Bus, nachmittags dann mit Jeeps, wobei es offensichtlich war, dass die Lenker der Jeeps wussten, wo man die Tiere am schnellsten findet. Zum Schluss war es aber dann so, dass offensichtlich alle Jeeps, die unterwegs waren, einen Rudel Löwen suchten und nicht fanden. Die Jeeps brachten uns in die Mokuti Etoscha Lodge.

 

Das Abendessedn wurden im Freien neben dem Pool in Form eines Buffet serviert. Tutu machte mich darauf aufmerksam, dass für mich ein separates Essen gemacht wurde. Schon das Salatbuffet war eine Augenweise und ich schlug dementsprechend zu. Aber die Hauptspeise war ein Hammer. Ein ganzer Topf voll mit verschiedenen Fleischstücken und Kartoffel in einer sehr geschmackvollen Sauce. Auch meinem Partner war der Rest, den ich übrig ließ, zuviel. Auch hier wieder gab es zwar keine Nachspeise für mich, aber wenn ich gewollt hätte, hätte man mir sicher etwas gebracht.

Am Morgen dann die Überraschung. Ich hatte das Frühsptück schon mit meinem Brot begonnen, als plötzlich Tutu mit dem Koch kam und auf mich zeigte. Gleich drauf wurde mir frisch gebackenes glutenfreies Brot (vermutlich mit Reismehl) gebracht. Hätte ich es zur Gänze aufgeschnitten, wären dies sicher 7 Scheiben gewesen. Ach war dies eine Wohltat.

 

Anschließend sollte uns die Reise ins Popa Falls Ressort führen. Das Ressort war aber wegen Hochwasser (angeblich und ich glaub`s auch) nicht erreichbar, weshalb wir zur Mahangu Lodge gebracht wurden. Die Lodge war ebenfalls nur nach Durchfahren einer überfluteten Wiese erreichbar und liegt direkt am Okawango. Die Lodge roch etwas muffig, aber man saß ja im Freien. Am anderen Ufer gegenüber der Lodge stillte eine Herde Elefanten ihren Durst.

Das Essen wurde wieder serviert und es gab auch für mich ein Steak mit gegrilltem Gemüse. Bei der Vorspeise musste ich passen und die Nachspeise war Eis. Normalerweise esse ich kein Eis, wenn ich nicht weiß, dass es tatsächlich glutenfrei ist. Aber dort versicherte mir der deutsche Geschäftsführer namens Felix, dass er nachsehen wird. Er kam zurück und gab an, dass keine Weizenstärke enthalten sei, sondern Guarkernmehl.

Zum Frühstück gab`s sehr bekömmlichen geselchten Schinken vom Warzenschwein.

 

In den frühen Morgenstunden erfolgte eine Ausfahrt mit dem Boot, wobei man Rhinozerosse beobachten konnte.

 

Auch die Abreise führte wieder duch die überflutete Wiese. Es ging nun zum Chobe-Nationalpark, wobei wiederum die Zufahrt zum Camp nicht möglich war, sondern wir mussten mit zwei Booten abgeholt werden. Schon auf der Zufahrt zum Chobe Camp konnten wir Wasserbüffel beobachten, die seelenruhig grasten.

Die Überraschung diesmal war die Unterbringung. Auf Holzstelzen gebaute Holzkonstruktion, die mit Zeltplanen umhüllt waren. drei mit Fliegengitter gesicherte Fenster rechts und links, welche man durch Herablassen einer Plane und Reißverschlüssen auch schließen konnte. Es gab kleines LED-Licht, wobei der Strom hierfür durch Solarpaneele gewonnen wurde. Hütte für Hütte. Auch das Warmwasser wurde durch Sonnenenergie gewonnen. Hier verbrachten wir zwei Nächte.

 

Da der Besuch der Popa Falls ausgefallen war, wurde seitens der Reiseleitung einfach eine Bootsfahrt am Chobe ins Programm aufgenommen. Diesmal konnten wir Elefanten, Kudus, Impalas, Wasserböcke, Wasserbüffel und Giraffen beobachten.

 

Beim Essen war es wieder so, dass für mich separat was gemacht wurde, wobei kein Mehl verwendet wurde. An beiden Abenden waren es Fleischstücke in bekömmlichen Saucen, wobei in einem Fall herrlich duftendes und schmeckendes Grillgemüse als Beilage serviert wurde. Einmal Obst als Nachspeise und einmal Obst in Joghurt.

Bei beiden Frühstücken hatte ich die Möglichkeit Omeletts mit Gemüse oder Pilzen zu bekommen.

 

Weiter ging die Fahrt nach Botswana und nach Kasane, wo wir im Cresta Mowana Safari Resort & Spa untergebracht wurden. Da der Nachmittag frei war, erkundeten wir die Umgebung des Hotels, welches direkt am Chobe liegt. Neben dem Hotel ist ein Golfplatz, welcher von Warzenschweinen, Paviane und von Erdmännchen bevölkert war.

 

Am nächsten Tag gab es frühmorgens um 05.30 Uhr schon eine Ausfahrt in den Nationalpark mit Jeeps. Da bekamen wird dann auch die vierte Tierart der "Big Five" zu sehen. Ein Rudel Löwe lag friedlich da. Besonders aufgefallen ist mir, dass dort sehr viele Impalas und Paviane leben und kaum Scheu vor den Fahrzeugen haben.

Nachmittags gabs eine Bootsfahrt, wo wir wieder Elefanten, Kudus, Impalas, Krododile Rhinozerosse, Giraffen, Wasserbüffel, Fischadler, Ibisse und so manche andere Teirart beobachten und fotografieren konnten.

 

Völlig überrascht war ich, als ich beim Frühstück am zweiten Tag Schoko-muffins neben drei Schüssel glutenfreiem Müsli (war auch schon am Vortag da) fand. ein Angestellter gab an, dass man sie separat angefertigt hat, weil sie wussten, dass ich komme. Leider waren jene 10 Muffins schon weg, als ich am ersten Tag vom Ausflug zurückkam.

 

Zuletzt ging es zu den Victoria-Falls, wo wir im Kingdom Hotel einquartiert waren. Das Abendessen fand in einem anderen Lokal statt, welche nicht vorbereitet waren. Aber da es ja frisch gegrilltes Gemüse, gegrilltes Fleisch gab, hatte ich keine Hemmungen zuzuschlagen.

Auch das Frühstück war nicht enttäuschend.

 

Allgemein in Bezug auf glutenfreies Essen möchte ich anführen- Ich habe sicherlich drei Jahre benötigt, bis ich Vertrauen fasste, in Gasthäuser zu gehen.

 

Wie man sieht, mit sehr viel Engagement des Reiseführers, des Reisebüros war es möglich diese Reise zu unternehmen. Nach zwei Enttäuschungen zu Beginn der Reise (wobei eine ja nicht notwendig gewesen wäre) war die Reise für mich wirklich erlebenswert und zum Teil ja auch mit Überraschungen verbunden. Ich möchte diese Reise nicht missen und behalte sie in sehr guter Erinnerung.

 

22.04.2017

Gasthaus zur Traube

Alberschwende - Vorarlberg

Positiv

Das Gasthaus können wir sehr empfehlen! Viele gf Angebote. Man kennt sich aus, denkt an alles. Die Spätzle sind super!

04.04.2017

Stiftskeller, Mattsee

Mattsee - Salzburg

Negativ

Habe gestern versucht, in dem so reichlichen Speiseangebot des Mattseer Stftskellers etwas Glutenfreies zu bekommen. Angepriesen wurde u.a. ein Bärlauchrisotto,von dem aber keiner der Kellner herausfinden konnte (wollte?), ob es glutenfrei wäre. Außerdem gab es dieses nur in Kombination mit einem Fischfilet, das Risotto alleine zu bekommen, war nicht möglich. Eine Glutenauflistung in der Speisekarte sucht man vergeblich. Der Hinweis, dass die Mitarbeiter gut informiert sind, ging gestern leider auch nicht auf. Also blieb es bei dem üblichen Salat, den ich auch erst im zweiten Anlauf erhielt, weil der erste, obwohl wir zuvor die Glutenfreiheit meiner Speisen erörtet hatten, mit einer Scheibe Weißbrot auf dem Salatteller serviert wurde. Meine Insisitenz auf einem neuen Salat wurde etwas missmutig aufgenommen, da ich erklärte, es reiche nicht, das Brot zu entfernen, weil es bereits auf der Hälfte der Salatportion gelegen ist. Schade, dass man in diesem renommierten Lokal auf besondere Diätbedürfnisse der Gäste gar nicht eingerichtet ist.

03.04.2017

Sostar Guest House Davcha 46, Davca 4228, Slowenie

Davca, Slowenien - Übriges Europa

Positiv

Dieses abgeschiene, saubere, sehr schön gelegene Guesthouse mitten in den Bergen Sloweniens ließ für mich als Zöli keine Wünsche offen. Der Betreiber war sehr kompetent und gut informiert über Glutenunverträglichkeit. Glutenfreies Brot in eigenem Körbchen, Frühstücksbuffet so aufgebaut, dass keine Kontamination passieren konnte. Abendessen wurde extra für mich zubereitet, und das ausgezeichnet! Äußerst empfehlenswert.

03.04.2017

Spaghetti & Co.

Salzburg Stadt, Getreidegasse - Salzburg

Negativ

Waren am Valentinstag in der Pizzeria. Ich hab mir endlich mal wieder ein gf Pizza bestellt. Leider gibt es diese nur in der Variante Margaritha und jede einzelne Zutat muss extra dazubestellt und auch extra bezahlt werden. Ich habe somit für meine Pizza über 16€ bezahlt, während die normale Ausführung meiner Variante grad mal 11€ gekostet hätte. Ich überleg mir das jetzt 3x ob ich dort mochmal hingehe, da ich mir ziemlich ausgenommen vorgekommen bin.

Noch dazu wo angeblich die Frau vom Chef selbst Zöliakie hat. Da erwarte ich mir Verständnis und keine überteuerte Pizza.

31.03.2017

Ristorante Beccofino

5020 Salzburg, Rupertgasse 7 - Salzburg

Positiv

Ich war ein paar Mal im Ristorante Beccofino in Salzburg, Rupertgasse 7 essen. Das Restaurant bietet glutenfreie Pizzen ohne Aufpreis an. Alle bisher probierten Pizzen schmeckten ausgezeichnet. Das Lokal ist nett eingerichtet und das Personal freundlich und entgegenkommend. Als Mittagsmenü gibt es glutenfreie Pizza mit Salat.

28.03.2017

Market 111 - glutenfree & tasty

Meidlinger Markt, Stand 111 - 1120 Wien - Wien

Positiv

ja, diese Mini Konditorei ist absolut zu empfehlen. Man weiß tatsächlich Bescheid und es gibt immer eine nette Auswahl. Gut, wenn man wo auf Zöli-Besuch ist, und eine kleine Aufmerksamkeit (Torte) mitbringen möchte. Gut, um selbst zu schmausen ... es ist nett, hier Kaffee und Kuchen zu haben.

28.03.2017

Therme Geinberg in OÖ

Geinberg - Oberösterreich

Negativ

Therme Geinberg - nach Vorankündigung bei Buchung hat alles gut geklappt. Man bekam von Restaurantleitung einen fixen Tisch zugeteilt, zuständiger Kellner wußte Bescheid. Es gab separate Speisekarte, immer sehr gutes Essen. Auswahl nicht nur bei Hauptspeisen sondern auch bei Nachspeisen, Frühstücksweckerl usw. Wir verbrachten eine Woche dort - alles fein bis auf das Wochenende. Von Freitag bis Sonntag war die Hölle los - enorm viele trinkfreudige, überaus nachtaktive junge Leute.

Daher haben wir nächstesmal nur noch 5 Tage Aufenthalt gebucht. Ebenfalls wieder namentliche Begrüßung mit Hinweis, daß man wegen glutenfrei Bescheid weiß. Auch wieder eigene Speisekarte. Diesmal wurde uns ein Lehrling zugeteilt und leider wurden dann doch glutenhältige Speisen serviert. Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit - enorm großer Frust. Beim Frühstück waren mal die gf. Weckerl verbrannt, meistens dauerte es zwischen 30-45 Minuten bis überhaupt ein Semmerl gebracht wurde, die Frühstückslehrlinge wußten mit glutenfrei und Zöliakie gar nix anzufangen. Es war sooo dermaßen enttäuschend im Vergleich zum ersten Besuch.

Kurios auch, daß derselbe Lehrling uns abends alle Tage weiterbedienen mußte. Und jeden Tag die Angst, daß wieder etwas falsches auf den Tisch kommt. Außerdem war das gf. Speisenangebot diesmal stark reduziert beim Buffet. Als Entschuldigung gab es das Angebot, beim nächsten Besuch ein Zimmer Upgrade zu haben. Das wollten wir nicht - es nützt ein größeres Zimmer nichts, wenn man mit Bauchkrämpfen und Durchfall den Restaurantbesuch bezahlt - lieber wäre uns gewesen, daß man tatsächlich glutenfrei essen kann. Wir werden nicht mehr in diese Therme fahren.

26.03.2017

Thermenhotel Royal

Bad Ischl - Oberösterreich

Negativ

Wir hatten im Jahr 2014 einige Tage Urlaub in diesem Thermenhotel gemacht; in Verbindung mit der Zöli-Jahrestagung. Wie immer bei unseren Reisen haben wir auch hier wegen gf Verpflegung angefragt. Es hieß, daß wegen der Zöli Tagung entsprechend große Speisenauswahl vorhanden wäre.

Tatsache war dann: zur Begrüßung beim Abendessen wurde ein Aperitif samt Canapés gereicht. Obwohl wir namentlich begrüßt wurden u. extra auch nochmals wegen gf. den Empfangschef fragten, waren die Canapés NICHT glutenfrei.

Danach wurden wir zum warmen Buffet geschickt. Durften gf. Teigwaren nehmen. Durch Nachfrage eines weiteren Gastes stellte sich heraus, daß die Nudeln NICHT glutenfrei waren.

Also bei einem Thermenhotel dieser Preisklasse ist das schon sehr enttäuschend und man ist stark verunsichert. Haben mittlerweile gehört, daß wir nicht die einzigen mit negativen Erfahrungen in manchen österr. Thermnhotels sind. Schade.

26.03.2017